Zwischen den Provinzen Málaga und Cádiz, eingebettet in verträumten Landschaften aus Gipfeln und Tälern, findest du die „Pueblos Blancos“ (Weiße Dörfer) der Berge von Ronda und Grazalema. Diese Dörfer sind Juwelen der beliebten andalusischen Architektur, die zwischen dem tiefen Grün ihrer Täler und dem felsigen Grau ihrer Berge nisten
Du startest in der alten Stadt Ronda (einst Heimat von Schriftstellern wie Cervantes oder dem österreichischen Dichter Rainer María Rilke) mit ihrer Schlucht, den Bergen und der berühmten Stierkampfarena (die älteste Spaniens). Von hier aus wirst du viele der „Pueblos Blancos“ entdecken: Arriate, Setenil de las Bodegas, Torre Alhaquime, Olvera. Dort nimmst du die alte „Vía Verde“ (ehemalige Bahnlinie) am Peñón de Zaframagón (Naturschutzgebiet mit einer der größten Geierkolonien Europas) vorbei und folgst dem Guadalete-Fluss bis Puerto Serrano. Dann geht es durch Sonnenblumenfelder und Weinberge nach Arcos de la Frontera, das auf einem unbezwingbaren Gipfel oberhalb des Guadalete-Flusses liegt – ein herrlicher Aussichtspunkt über die Landschaft von Jerez de la Frontera. Jerez ist eine wunderschöne Stadt, die einen Besuch wert ist, z.B. die Königlich Andalusische Reitschule, und natürlich kannst du eine der vielen Sherry-Bodegas besuchen.